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Aktuelles


Wohnen und Mobilität als neue Schwerpunkte: WoltersdorferLINKE wählt neuen Vorstand

DIE LINKE Woltersdorf hat am vergangenen Montag während ihrer Frühjahrsklausur einen neuen Ortsvorstand gewählt. Einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt wurde der 39-jährige Sebastian Meskes für eine seine vierte Amtszeit. Meskes führt die Woltersdorfer LINKE seit 2014. Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes sind Julia Wiedemann, Ulli Franke, Anny Przyklenk sowie Antje Berthold-Riedel.

Außerdem hat die Partei ihre Inhalte für die kommunalpolitische Arbeit der nächsten Jahre beraten. DIE LINKE wird dabei neue Schwerpunkte auf die Themen Mobilität und Wohnen setzen. Bereits jetzt sehen wir, dass die Infrastruktur des Ortes und der Region nicht mit dem Wachstum der letzten Jahre mithalten konnte. Durch die Ansiedlung der Tesla-Fabrik mit vielen Tausend neuen Arbeitsplätzen wird sich die Situation noch verschärfen.

Im Bereich der Grundstücks-, Immobilien- und Mietpreise wird Woltersdorf in einigen Jahren sein blaues Wunder erleben, wenn die Politik nicht jetzt handelt. Um die Verdrängung einkommensschwacher Schichten zu verhindern, fordert DIE LINKE die Schaffung von neuem öffentlich gefördertem und mietpreisgebundenem Wohnraum. Auch wird DIE LINKE darauf drängen, dass Woltersdorf alle bereits zur Verfügung stehenden Mittel nutzt, um Wohnraum bezahlbar zu halten. Als ersten Schritt wird die Partei in der Gemeindevertretung die Erhebung eines Mietspiegels für Woltersdorf beantragen.

Auch im Bereich der Mobilität werden wir auf Investitionen drängen. Wir wollen neue Straßenbahnverbindungen von Woltersdorf nach Rüdersdorf und Erkner. Es muss Schluss sein mit schlecht vertakteten Busverbindungen, die nur bis 18 Uhr fahren. Im Hinblick auf die Tesla-Ansiedlung fordern wir, dass Grünheide von Woltersdorf innerhalb von 30 Minuten mit maximal einem Umstieg erreichbar ist. Ansonsten werden Pendler weiter auf das Auto setzen und es droht der Verkehrsinfarkt. Woltersdorf muss sich hier eng mit den Gemeinden der Region abstimmen und klar gegenüber der Landesregierung auftreten. Wenn Tesla Milliarden investiert, muss das Land die Millionen locker machen, mit der wir die entsprechende Infrastruktur finanzieren können.   


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