Solidarisches Miteinander & Mehr Demokratie!
In allen Bereichen unserer Gesellschaft muss jeder Form von Diskriminierung auf Grund der Herkunft, des Alters, des sozialen Status, des Geschlechts, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung oder der Religion aktiv vorgebeugt und nötigenfalls entgegengetreten werden. Bei allen kommunalpolitischen Entscheidungen ist zu beachten, dass jedem Menschen eine gleiche und selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird. Das Zusammenleben gelingt nur gemeinsam und solidarisch.
Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gemäß § 18 a der Kommunalverfassung ist umzusetzen.
Unsere Ziele
- eine lebenswerte Gesellschaft, die integriert statt ausgrenzt
- mehr demokratische Mitbestimmung
- mehr Transparenz in Politik und Verwaltung
Unsere Forderungen für Demokratie und Teilhabe
- Beiräte stärken durch Einbindung von wissenschaftlichen Gremien und Unterstützung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben (Mitwirkung bei Entscheidungen bis hin zu Kontrollfunktionen bei der Sicherstellung öffentlicher Interessen oder Interessen der Bürger*innen). Beiräte sollen bevorzugt öffentlich und transparent gewählt werden, Mitspracherecht als Fachgremien haben, rechenschaftspflichtig sein und über Aufwandsentschädigungen honoriert werden.
- Stärkung des Ehrenamtes durch gelebte Anerkennungskultur.
- Integration durch mehr Sprachangebote und Austausch fördern.
- Geflüchtete in dezentralen Wohnungen unterbringen.
- Einführung des europäischen Führerscheins für Verwaltungsmitarbeiter*innen.
- Barrierefreiheit für alle Angebote der Verwaltung und öffentliche Gebäude herstellen.
- Zugang zum Online-Angebot des Kreises erleichtern durch Vereinfachung der Bedienung, Seiten in leichter Sprache und in Fremdsprachen.
- Die Beratungen des Kreistages sollen künftig im Livestream übertragen werden.