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Mobilität

Mobilität ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge, Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und zentrales Element einer Verkehrs- und Energiewende. Sie muss als öffentliche Dienstleistung mehr Einwohnerinnen und Einwohnern einen alltäglichen Nutzen bringen. Langsamer und stockender Verkehr durch hohe Nutzungen der Straßen, insbesondere im Berufsverkehr, ist eine Belastung für die Menschen ebenso wie für die Umwelt. Das gilt umso mehr für die Emissionen von  CO2, Stickoxiden und Feinstaub, die sich schädlich auf unsere Gesundheit und das Klima auswirken. Durch Parkplätze werden öffentliche Flächen einer anderen Nutzung entzogen. Möglichkeiten, Zuzug zu fördern oder Menschen zum Bleiben zu bewegen, werden nicht ausreichend genutzt, da die entsprechenden Verkehrsangebote fehlen. Daher muss der Landkreis schnell in großen Schritten eine ökologische Verkehrswende organisieren! 

Unsere Ziele

  • Verbesserung der öffentlichen Mobilität für alle, so dass Arbeit, Schulen, Ämter, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung und Kultur in angemessener Zeit erreicht werden können 
  • Mehr Platz in den Städten, mehr Verkehrssicherheit, mehr Zeit durch weniger Staus 
  • CO2 reduzieren und Klima schützen 
  • Umstellung der öffentlichen Verkehrsmittel auf umweltfreundliche Antriebssysteme
  • Rekommunalisierung des Busverkehrs. Mit Auslaufen des derzeitigen Verkehrsvertrages mit der Deutschen Bahn wollen wir die Busverkehrsgesellschaft wieder in Eigenverantwortung nehmen, um ohne Renditedruck schneller und flexibler nötige verkehrspolitische Maßnahmen umsetzen zu können und den öffentlichen Nahverkehr flexibler den Bedürfnissen der Bürger*innen anpassen zu können.
  • Die Woltersdorfer und die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn sollen in kommunaler Hand bleiben.
  • Deutliche Verbesserung des ÖPNV-Angebots von und zu Bahnhöfen des schienengebundenen Nahverkehrs, vor allem im Berufsverkehr. Nur so können Pendler*innen dazu bewegt werden, auf ihr Auto zu verzichten.
  • Ausbau der Verkehrsverbindungen durch die Nutzung erweiterter Buskonzepte wie z.B. Rufbusse, Sammeltaxis oder den Einsatz von Sprinter- und Shuttlebussen für bedarfsorientierte Angebote, Prüfung des Ausbaus der Straßenbahnen.
  • Verbesserung des barrierefreien Zugangs im ÖPNV
  • Überdachte Steh- und Sitzplätze an Haltestellen.
  • überdachte Stellplätze mit elektronischen Schließvorrichtungen für Fahrräder, Ausbau von Ladestationen und Stellboxen für Elektrofahrräder an Bushaltestellen.
  • Reduzierung des Individualverkehrs durch Förderung von Mitfahrgelegenheiten, z. B. mit Hilfe einer Vermittlungsplattform.
  • Unterhaltung und Netzergänzung der Fahrradwege an Kreisstraßen sowie der touristischen Radwege, Sicherstellung ausreichender Planungs-, Wartungs-, Instandhaltungs- und Baukapazitäten. Die Kommunen wollen wir beim Ausbau ihrer Rad- und Gehwege finanziell unterstützen.
  • Freie Fahrt für Kinder und Jugendliche! Alle Schüler und Kinder unter 18 Jahre sollen im Landkreis den öffentlichen Personennahverkehr kostenlos nutzen können, auch in den Ferienzeiten und in der Freizeit. Keine  Reduzierung des Busverkehrs in den Ferien, sondern bedarfsgerechte Anpassung. Unsere Vision ist der öffentliche Nahverkehr zum Nulltarif für alle.
  • Sozialticket für 29 € pro im Monat für den gesamten öffentlichen Verkehr auf dem Gebiet des Landkreises
  • Einführung des fahrscheinlosen ÖPNV und aufladbarer Fahrscheine.
  • Einführung eines Online-Verkehrsportals Oder-Spree zur digitalen Integration von öffentlichen und privaten Verkehrsangeboten. Ob Bus, Bahn, Carsharing oder Ladestation für Elektrofahrräder und Elektroautos, alle Verkehrswege in einer App.