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Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen! – Gedenken zum 8. Mai 1945

Die Basisorganisation DIE LINKE Erkner, Gosen-Neu Zittau hatte zu einem Gedenken an die über 27 Millionen getöteten Sowjetbürger und Soldaten der Roten Armee am sowjetischen Ehrenmal an der Neu Zittauer Straße eingeladen. Die Kovorsitzende der Basisorganisation Ursula Paape sprach vor den Versammelten:

"Vor 78 Jahren befreiten sowjetische Soldaten unser Land von der Barbarei. Millionen Menschen vieler Nationalitäten, darunter auch Ukrainer, hatten ihr Leben verloren, in einem Krieg der von Deutschland ausgegangen war. Der Tag der Befreiung, 78 Jahre nach Zerschlagung des Hitlerfaschismus, sollte Mahnung und Verpflichtung sein, Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz der menschenverachtenden Ideologie des Faschismus entgegenzusetzen und letztendlich den Frieden in Europa zu erhalten und in anderen Teilen der Welt zu erreichen.

Waffenexporte, bestimmt von wirtschaftlichen Interessen, bergen das Risiko, weltweite Konflikte der Staaten und Staatenbünde zu verschärfen. Deutschland ist als Verbündeter der Nato in viele Konflikte der Welt eingebunden, Kontingente der Bundeswehr beteiligen sich in andern Ländern an Militäraktionen. Diese Politik, unsere moralischen Werte und wirtschaftlichen Interesse über Alles, was uns fremd ist, zu setzen, birgt die Gefahr, dass Menschenverachtung und Fremdenhass in Deutschland selbst wieder Fuß fassen können. Sie gefährdet zugleich den Frieden und das gedeihliche Zusammenleben der Völker, dienen Regimen wie Saudi Arabien und der Türkei, Gewalt gegen ihre Bürger zu üben und territorialen Ansprüche durchzusetzen, andere Völker in Not und Elend zu stürzen.

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Von russischem Boden wurde ein Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen.
Wieder sterben unschuldige Menschen, werden Wohnungen, Industrieanlagen, Kultur und die Umwelt zerstört, wieder gibt es eine riesige Fluchtwelle. In einer Zeit, in der die Rüstungsindustrie die technischen Mittel entwickelt hat, mit der die Menschheit binnen weniger Stunden ausgerottet werden kann, ist die Gefahr greifbar, dass aus diesem Krieg ein Atomkrieg werden kann.

Die Toten des II. Weltkriegs, des Vietnamkrieges, der Jugoslawienkriege, des Krieges in Syrien, im Irak, im Jemen, in verschiedenen afrikanischen Ländern und Afghanistan mahnen, endlich aus der Geschichte zu lernen. Interessenkonflikte sind auf diplomatischem Weg zu lösen. Waffen schaffen keinen Frieden."

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Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen! – Gedenken zum 8. Mai 1945

Am 8. Mai vor 78 Jahren befreiten sowjetische Soldaten unser Land von der Barbarei. Die deutschen Faschisten unterschrieben in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation. Millionen Menschen vieler Nationalitäten, darunter auch Ukrainer, hatten ihr Leben verloren, in einem Krieg der von Deutschland ausgegangen war.

Die Basisorganisation DIE LINKE Erkner, Gosen-Neu Zittau hatte zu einem Gedenken an die über 27 Millionen getöteten Sowjetbürger und Soldaten der Roten Armee am sowjetischen Ehrenmal an der Neu Zittauer Straße eingeladen. Die Kovorsitzende der Basisorganisation Ursula Paape sprach vor den Versammelten:

"Vor 78 Jahren befreiten sowjetische Soldaten unser Land von der Barbarei. Millionen Menschen vieler Nationalitäten, darunter auch Ukrainer, hatten ihr Leben verloren, in einem Krieg der von Deutschland ausgegangen war. Der Tag der Befreiung, 78 Jahre nach Zerschlagung des Hitlerfaschismus, sollte Mahnung und Verpflichtung sein, Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz der menschenverachtenden Ideologie des Faschismus entgegenzusetzen und letztendlich den Frieden in Europa zu erhalten und in anderen Teilen der Welt zu erreichen.

Waffenexporte, bestimmt von wirtschaftlichen Interessen, bergen das Risiko, weltweite Konflikte der Staaten und Staatenbünde zu verschärfen. Deutschland ist als Verbündeter der Nato in viele Konflikte der Welt eingebunden, Kontingente der Bundeswehr beteiligen sich in andern Ländern an Militäraktionen. Diese Politik, unsere moralischen Werte und wirtschaftlichen Interesse über Alles, was uns fremd ist, zu setzen, birgt die Gefahr, dass Menschenverachtung und Fremdenhass in Deutschland selbst wieder Fuß fassen können. Sie gefährdet zugleich den Frieden und das gedeihliche Zusammenleben der Völker, dienen Regimen wie Saudi Arabien und der Türkei, Gewalt gegen ihre Bürger zu üben und territorialen Ansprüche durchzusetzen, andere Völker in Not und Elend zu stürzen.

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Von russischem Boden wurde ein Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen.
Wieder sterben unschuldige Menschen, werden Wohnungen, Industrieanlagen, Kultur und die Umwelt zerstört, wieder gibt es eine riesige Fluchtwelle. In einer Zeit, in der die Rüstungsindustrie die technischen Mittel entwickelt hat, mit der die Menschheit binnen weniger Stunden ausgerottet werden kann, ist die Gefahr greifbar, dass aus diesem Krieg ein Atomkrieg werden kann.

Die Toten des II. Weltkriegs, des Vietnamkrieges, der Jugoslawienkriege, des Krieges in Syrien, im Irak, im Jemen, in verschiedenen afrikanischen Ländern und Afghanistan mahnen, endlich aus der Geschichte zu lernen. Interessenkonflikte sind auf diplomatischem Weg zu lösen. Waffen schaffen keinen Frieden."

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