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Aktuell


Text und Fotos: Annekatrin Schwaeger

Ostermarsch 2024 in Frankfurt (Oder)

Sie brachten mit Transparenten und Plakaten ihre Forderung nach einem Stopp von kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit, Verhandlungen zu deren Beendigung sowie ihr Nein zu Waffenlieferungen, Aufrüstung und Rufen nach Kriegsertüchtigung in Deutschland zum Ausdruck.

Verschiedene Rednerinnen und Redner erinnerten daran, dass Krieg unendliches Leid, Zerstörung und negative Klimafolgen mit sich bringt. Sie sprachen sich für Solidarität und das Recht auf ein menschenwürdiges Leben in allen Ländern der Erde aus und forderten, statt in Waffen und Kriegsausrüstung u.a. in soziale Sicherheit, Bildung und Klimaschutz zu investieren. Ein Redner brachte zum Ausdruck, dass es immer wieder Versuche der Politik gibt, die Bevölkerung in gegensätzliche Lager zu spalten, um von aktuellen Problemen abzulenken. Er machte darauf aufmerksam, dass in der kapitalistischen Ordnung lediglich einige Wenige von Konflikten profitieren, für die damit Wachstum und steigende Gewinne gewährleistet werden.

Der Zug des Ostermarsches führte durch die Magistrale bis zur Friedensglocke am Oderufer. Ihr weithin zu hörender Glockenschlag am Ende der Veranstaltung mahnte, nicht nachzulassen in den Forderungen zur Beendigung von Kriegen und den Bemühungen um friedliche Konfliktlösungen.