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Alle Jahre wieder - 1. Mai auf der Woltersdorfer Maiwiese



Sicher hat sich schon Mancher gewünscht, dass es ein Ende hat mit diesen Maifeiern und diesen Linken, oder wie sie sich jetzt gerade mal nennen …

Wie immer wurde der 1. Mai auf der Maiwiese in Woltersdorf von denselben Mitstreitern geplant, den LINKEN aus Woltersdorf, Erkner und Rüdersdorf.

Wie immer waren es dieselben, die sich um den Transport der Bänke, Schirme und Materialien gekümmert haben.

Wie immer waren es dieselben die Kuchen gebacken und verkauft haben.

Wie immer kam der gleiche Trödler. Wie immer gab es zu Essen, zu Trinken und auch eine kühle Eisleckerei fehlte nicht.

Wie immer treffen sich dieselben Leute am neuen-deutschland-/DIE LINKE-Stand, packen ihre Bücher, CD´s, Kondome, Kugelschreiber, Bonbons und Info-Material aus, stellen eine Spendenbüchse hin.

Wie immer fragt man sich, warum gehe ich da immer wieder hin? Könnte ich nicht auch mal was ganz Privates an diesem 1. Mai vorhaben?

Und dann kommt es so wie fast immer. Es wird aufgebaut, Musiker stimmen schon mal die Instrumente, erste Spaziergänger treffen ein, schauen sich um, setzen sich oder gehen doch wieder, weil noch nicht viel los ist. Dann hören wir die ersten Klänge der Tower-Jazz-Band, es kommen mehr Leute, die Bänke füllen sich. Es ist super Sonnenschein, bald wird es zu heiß sein. Eine kurze Eröffnungsrede, ein kurzer Blick auf die Arbeit der Landtagsfraktion. Peer Jürgens (Mitglied des Landtages Brandenburg, Kreisvorsitzender DIE LINKE Oder-Spree) und Kerstin Kaiser Mitglied des Landtages Brandenburg, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE) treten kurz auf und geben interessante Informationen, beantworten Fragen und eilen zur nächsten Veranstaltung.
Die Marzahner Promenadenmischung ist kein Hündchen, sondern ein tolles Kinderensemble das mit schwungvollen, lustigen Liedern, manchmal frech von der Bühne runter die Zuhörer aufmischt und viel Beifall erntet.
Die Leute genießen das und lassen los vom täglichen Herumgerenne, sie genießen die Speisen und Getränke. Familien mit Kindern wandern über die Wiese, die Hüpfburg wird gestürmt, Kinder schaukeln, Leute spazieren mit ihren Hunden, einige nehmen gleich auf der Wiese Platz.
Der Kuchen kommt sehr gut an. Einige Kinder und zwei Frauen tanzen zur Musik, die inzwischen zu Irish Folk und Celtic Rock gewechselt hat. Es wird geklatscht, gewippt und mitgesummt. Es ist ein Kommen und Gehen.
Auch die obligatorische Wandertruppe aus Köpenick fällt wieder ein, genießt auch den Kuchen und Kaffee, Rostbratwurst und Schweinebraten ebenso wie die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und zieht nach einiger Zeit weiter.
Die Menschen genießen diesen Tag mit Essen, Trinken, Gesprächen und super Wetter. Als es zu heiß wird, da gehen sie nicht etwa nach Hause, nein, sie ziehen mit den Bänken in den Schatten.

Dann ist es schon wieder 16 Uhr durch und wir fangen an einzuräumen, langsam machen sich die Menschen auf den Heimweg, einige bleiben aber auch noch sitzen und lassen den Nachmittag ruhig ausklingen.

Jetzt wissen wir wieder, warum wir es jedes Jahr aufs Neue angehen und diesen 1. Mai mit Freude und ein bischen Spaß gestalten.
Es gibt ihn noch diesen 1. Mai, auch wenn er unterschiedlich begangen wird. Und es gibt DIE LINKEN noch und wir sind nicht nur am 1. Mai Ansprechpartner für die Bürger.


Andrea Pohl
sachkundige Einwohnerin in den Ausschüssen für Bildung, Soziales, Jugend, Senioren, Kultur, Gesundheit und Sport sowie Ortsgestaltung, Bauplanung, Natur- und Umweltschutz, Verkehr

 


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