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Aktuelles aus Eisenhüttenstadt und Umgebung


Jörg Mernitz

Ostermarsch in Eisenhüttenstadt – ein Fake

Die Kreisorganisation der Linken im Landkreis Oder – Spree ruft ihre Mitglieder und alle Interessierten seit Jahren zur Teilnahme an den Ostermärschen in benachbarten Städten, wie Frankfurt (Oder) oder Strausberg auf. In Eisenhüttenstadt gibt es seit vielen Jahren durch uns oft in Zusammenwirken mit dem Friedenshaus und anderen zum Tag der Befreiung (8. Mai) und zum Weltfriedenstag (1. September) Kranzniederlegungen mit einer kurzen Ansprache auf dem Platz des Gedenkens. Dies machen wir, da uns die Erreichung und Bewahrung des Friedens eine Herzenssache ist und wir haben vor, diese Tradition beizubehalten.

Was die Ostermärsche betrifft, so halten wir größere Aktionen an zentraler Stelle für sinnvoller, als eine Zersplitterung in viele kleine, unbedeutende Aktionen. Dies trifft auch für dieses Jahr zu. Deshalb haben wir für Eisenhüttenstadt KEINEN Ostermarsch angemeldet, beworben usw.

Beim Netzwerk Friedenskooperative, das die Ostermärsche bundesweit koordiniert, wurde jedoch für Eisenhüttenstadt ein Ostermarsch angemeldet und meine dienstliche e-Mail Adresse (Die bekommt jeder Betriebsangehörige von AMEH leicht über das Outlook Adressbuch der Firma heraus.), die ich nie für private Zwecke oder meine politische Betätigung benutze, als Kontakt hinterlegt.

Ich selbst erfuhr von dem Vorfall, als mich am Dienstag (11.04.2023) ein Redakteur der MOZ kontaktierte und weiter, als am Mittwoch (12.04.) mich das Netzwerk Friedenskooperative um das Redemanuskript bat.

Wir müssen davon ausgehen, dass der Anmelder es mit dem Anliegen Frieden, Ostermärschen, der Partei Die Linke und dem in der Anmeldung auch genannten Verein Friedenshaus nicht gut meint, sondern Verwirrung und Frust stiften wollte. Das ist ihm oder ihr teilweise gelungen.

Man kann es natürlich auch positiv sehen. So kamen wir in den Medien (RBB, Frankfurter Rundschau, MOZ) wieder einmal vor. Doch Spaß beiseite. Wer so etwas macht, der riskiert eine Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung, die einiges an Anwaltskosten verschlingt. Außerdem hat der „Anmelder“ neben dem Zugriff auf das Outlook Adressbuch noch einige andere Spuren hinterlassen, die den Kreis der Verdächtigen einschränken.


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