Fragen der Stadtverordeneten Barbara Zirnstein zur 26. Sitzung des Ausschusses für Soziales am 2. September 2013
Im Aussschuss für Bildung, Soziales, Jugend, Senioren, Kultur, Gesundheit und Sport steht das Thema barrierefreies Erkner auf der Tagesordnung. Für die Stadtverordnete Barbara Zirnstein, Fraktion DIE LINKE, ergeben sich bereits im Vorfeld Fragen. Ausgangspunkt ist die Broschüre Massnahmekatalog barrierefreies Erkner (übrigens ein sehr guter Katalog).
- Warum wurde bis jetzt (2010-2013) der Bericht (lt. Massnahmekatalog - jährlich ) nicht geliefert?
- Wie oft tagte die Arbeitsgruppe und mit welchen Ergebnissen?
- Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Behindertenverband? Welche Zukunft hat der Verband, nach dem Rücktritt der Vorsitzenden?
- Welche Möglichkeiten gibt es in der Verwaltung für Ausbildung und Arbeit mit behunderten Menschen? Wird die 6-%-Quote eingehalten?
- Gab es in der letzten Zeit Mitarbeiterschulungen, um den Umgang mit Behinderten zu verbessern?
- Gibt es in nächster Zeit neue Schautafeln für Menschen mit Sehschwäche?
- Sind die Behördentexte allgemeinverständlich verfasst?
- Gibt es einen Überblick, in wie weit Gescchäfte und Gaststätten barrierefrei sind?
- Wie ist die Kinder-Erzieher-Relation in Integrationsgruppen?
- Großer Wunsch vieler Erkneraner gibt es nach mehr Toiletten und Papierkörben. Wie wird das geplant bzw. realisiert?
- Das Problem am Bahnhof ist, dass Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte nicht auf den Bahnsteig nach Berlin kommen, wenn der Fahrstuhl kaputt ist. Welche Lösung gibt es?
Barbara Zirnstein
Mitglied im Ausschuss für Bildung, Soziales, Jugend, Senioren, Kultur, Gesundheit und Sport;
Mitglied im Hauptausschuss