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Antrag

Fuß- und Radweg Woltersdorfer Landstraße (Shell-Tankstelle)

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

1. Die Stadtverordneten sind der Auffassung, dass der Fuß- und Radweg Woltersdorfer Landstraße (Shell-Tankstelle) entsprechend der hierfür geltenden gesetzlichen Regelungen instand gesetzt werden muss. Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines gefahrfreien Geh- und Radfahrweges im Bereich der Einfahrt zur Shell-Tankstelle und der Querung Julius-Rütgers-Straße (links der Tankstelle). Das Niveau des Geh- und Radweges ist soweit zu erhöhen, dass das Niederschlagswasser vom Wegbereich ablaufen kann. Es sind außerhalb des Geh- und Radweges geeignete Straßeneinläufe vorzusehen.

2. Der unbefestigte und ohne Straßeneinläufe geschaffene Straßenbereich (direkt neben dem Radweg) vor der Shell-Tankstelle ist zu befestigen und mit geeigneten Straßeneinläufen zu versehen.

3. Aufgrund der Vielzahl der Unfälle zwischen Pkw und Radfahrer an den vorgenannten Einmündungsbereichen sind hinsichtlich der Erkennbarkeit und Begreifbarkeit der verkehrsrechtlichen Situation bauliche Veränderungen am Geh- und Radweg vorzunehmen (evtl. Aufpflasterung, bessere farbliche Markierung)

4. Die in den Wegbereich hineinragenden Bordsteinkanten sind zu entfernen. Sie stellen trotz Warnbemalung für alte und sehschwache Bürger sowie generell im Winter eine allgemeine Gefahr dar.

5. Der Bürgermeister, Herr Kirsch, wird ersucht, im ersten Halbjahr 2009 einen Vorschlag für die Gestaltung des Geh- und Radweges erarbeiten zu lassen und den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zu geben, Anregungen und Bedenken zu diesem Gestaltungsentwurf zu äußern.

6. Der Bürgermeister wird des weitern ersucht, diesbezüglich mit dem Landesbetrieb für Straßenwesen Kontakt aufzunehmen und ihn aufzufordern, die vorgenannten Mängel an dem Geh- und Radweg sowie am genannten Straßenbereich auf Kosten des Landesbetriebes für Straßenwesen zu beseitigen.

 

Sachdarstellung: Der vorgenannte Wegbereich ist für Fußgänger und Radfahrer die einzige und kürzeste Verbindung von der Bahnhofssiedlung bzw. von Woltersdorf zum Stadtgebiet Erkner.

Viele ältere, sehschwache und behinderte Bürger werden durch derartige Hindernisse, welche die ganze Wegbreite einnehmen, (und das seit über 8 Jahren) an ihrem Recht zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehindert. Ihnen werden selbst die eigenverantwortliche Erfüllung lebenserhaltender Aktivitäten wie notwendige Einkäufe unmöglich.

Werktätige Bürger, die gezwungenermaßen mit dem Fahrrad (im Winter in der Dunkelheit) den Radweg zum Bahnhof Erkner nutzen, kommen teilweise völlig verdreckt an ihrem Arbeitsort in Berlin an.