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Wolfgang Specht

Antrag zur Schaffung eines Radweges auf und im direkten Umfeld der Baekelandbrücke


Die Freigabe des Fußweges über die Baekelandbrücke für Radfahrer und die beiderseitige Aufstellung von Verkehrsschildern Fußgängerweg mit Zusatzzeichen 1022-10 „Frei für Radfahrer“. Ergänzung des Fußweges in der Rudolf-Breitscheid-Straße prüfen und ausführen lassen. Den ergänzten Fußweg in den Bereich „Frei für Radfahrer“ eingliedern.

Begründung:

Radfahrer stellen auf der Straße im Bereich der Baekelandbrücke ein erhebliches Verkehrshindernis und eine Gefahrenquelle dar. Andererseits wird der Gehweg nur geringfügig von Fußgängern genutzt. Eine gleichzeitige Nutzung des Gehweges von Fußgängern und Radfahrern ist bei entsprechender Rücksichtnahme möglich. Die Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen ist ein Beitrag, Erkner zu einer radfahrerfreundlichen Stadt zu machen.

Diskussion:

Die Gegenargumente lauteten zusammengefasst: Das Fußgänger-Aufkommen sei höher als hier dargestellt. Zudem würde das bedeuten, Radfahrer müssten mehrfach die Fahrbahn wechseln. Das erhöhe das Risiko. Außerdem gebe es kaum Radfahrer in diesem Bereich der Stadt.

Abstimmung:

Mit 7:9 (bei zwei Enthaltungen) abgelehnt. 


Antragstext


Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Die Freigabe des Fußweges über die Baekelandbrücke für Radfahrer und die beiderseitige Aufstellung von Verkehrsschildern Fußgängerweg mit Zusatzzeichen 1022-10 „Frei für Radfahrer“.

  2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Ergänzung des Fußweges in der Rudolf-Breitscheid-Straße (Trampelpfad gegenüber der Einmündung der Beuststraße) prüfen und ausführen zu lassen.

  3. Der ergänzte Fußweg ist in den Bereich „Frei für Radfahrer“ einzugliedern.


Rechtsgrundlage:

  • DIN 18024-1 Barrierefreies Bauen
  • Lärmminderungs- und -aktionsplan 2008

Sachdarstellung:

Radfahrer stellen auf der Straße im Bereich der Baekelandbrücke ein erhebliches Verkehrshindernis und eine Gefahrenquelle dar. Andererseits wird der Gehweg nur geringfügig von Fußgängern genutzt. Eine gleichzeitige Nutzung des Gehweges von Fußgängern und Radfahrern ist bei entsprechender Rücksichtnahme möglich. Die Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen sind ein Beitrag, Erkner zu einer radfahrerfreundlichen Stadt zu machen.

 

Wolfgang Specht
Stadtverordneter, Fraktion DIE LINKE
Mitglied im Ausschuss Ortsgestaltung, Bauplanung, Natur- und Umweltschutz, Verkehr