Antrag zur Schaffung eines behindertengerechten Fußgängerzugangs zur Stadthalle
Der Bürgermeister wird ersucht, im ersten Halbjahr 2009 den Fußgängerzugang zur Stadthalle behindertengerecht nach DIN 18024-1 Barrierefreies Bauen ausführen zu lassen.
Begründung:
Für alte und behinderte Menschen, insbesondere für Rollstuhlfahrer, welche nicht mit dem Pkw zur Stadthalle kommen, sondern den Fußgängerzugang über den Busbahnhof nutzen, stellt die ca. 6 cm hohe Bordsteinkante vor dem Eingang zur Stadthalle eine Gefahrenquelle und erhebliches Hindernis dar.
Diskussion:
Es kamen unter anderem solche Argumente wie, Rollstuhlfahrer könnten durchaus einen kleinen Umweg fahren, außerdem dient die Kante der Regenwasser-Abführung.
Abstimmung:
Mit 6:13 bei einer Enthaltung abgelehnt
Antragstext
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Bürgermeister, Herr Kirsch, wird ersucht, im ersten Halbjahr 2009 den Fußgängerzugang zur Stadthalle behindertengerecht nach DIN 18024-1 Barrierefreies Bauen ausführen zu lassen.
Rechtsgrundlage:
- DIN 18024-1 Barrierefreies Bauen
- Lärmminderungs- und -aktionsplan 2008
- Erkneraner Erklärung (Barrierefreies Erkner) vom 12. Dezember 2007
Sachdarstellung:
Für alte und behinderte Menschen, insbesondere für Rollstuhlfahrer, welche nicht mit dem Pkw zur Stadthalle kommen, sondern den Fußgängerzugang über den Busbahnhof nutzen, stellt die ca. 6 cm hohe Bordsteinkante vor dem Eingang zur Stadthalle eine Gefahrenquelle und erhebliches Hindernis dar.
Wolfgang Specht
Stadtverordneter, Fraktion DIE LINKE
Mitglied im Ausschuss Ortsgestaltung, Bauplanung, Natur- und Umweltschutz, Verkehr