Antrag zur Reparatur von Straßen in der Bahnhofssiedlung
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
- Die Straßen der Bahnhofssiedlung mit dem vorhandenen Kleinsteinpflaster sowie die Gehwege mit dem Mosaikpflaster stellen für die Stadt Erkner den letzten Stadtteil dar, der in seiner Ursprünglichkeit aus der Siedlerzeit Anfang des 20. Jahrhundert fast vollständig erhalten geblieben ist. Dieser Straßencharakter wird als erhaltenswürdig angesehen.
- Der Bürgermeister wird ersucht, im Jahre 2011 die Erfassung der gröbsten Schäden und deren fachgerechte Reparatur als erste Erhaltungsmaßnahme zu veranlassen.
- Des Weiteren wird der Bürgermeister ersucht, im Haushaltsplan 2011 für die Durchführung der vorgenannten Maßnahmen Haushaltsmittel in Höhe von 20.000 € bereitzustellen.
Behandelt im Ausschuss:
14. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 22. März 2011
Sachdarstellung:
Die Straßen in der Bahnhofsiedlung sind trotz ihres Alters noch in bemerkenswert gutem Zustand. Durch Leitungsverlegungen im Straßenbereich und hoher Verkehrsbelastung sind in letzter Zeit punktuell Absenkungen und starke Auswaschungen im Pflasterbereich auffällig. Um der weiteren Zerstörung der Straßen Einhalt zu gebieten und die Stadt sowie die Siedlungsbewohner vor hohen Instandhaltungskosten zu bewahren, sind dringendst fachgerechte Reparaturarbeiten erforderlich.
Kosten: 20.000 €
Bürgerbeteiligung:
Einwohner betroffener Gebiete
Dr. Elvira Strauß
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE