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Antrag: Touristische Infrastruktur Erkners verbessern; Alleinstellungsmerkmale erhalten





Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Bürgermeister wird ersucht, die folgenden Maßnahmen im Haushaltsplan 2011 vorzusehen und den dafür erforderlichen Bedarf an Haushaltsmitteln abzuschätzen:

  1. Erneuern des Wanderlehrpfades im Einvernehmen mit dem Forstamt Erkner über den künftigen Verlauf und die Betafelung des Pfades sowie den Zeitpunkt der Maßnahmen.

  2. Umsetzen von Tafeln, die in Erkner über das Werk von Gerhart Hauptmann informieren, aber an unübersichtlicher Stelle stehen, an besser geeignete Plätze (siehe Begründung), Instandsetzen der verunstalteten Tafeln.

  3. Anbringen von Hinweisschildern im Bahnhofsgebäude und am Ausgang, die auf die Nutzungsmöglichkeit einer behindertengerechten Toilette in der Stadthalle Erkner (während der Öffnungszeiten) verweisen; Einfügen dieser Information auf der ÖPNV-Anzeigetafel.

 


Rechtsgrundlage:
Kommunalverfassung § 2 Abs. 2


Behandelt im Ausschuss für Stadtentwicklung am 22. März 2011 und im Ausschuss für Finanzen und Tourismus am 23. März 2011.
Punkt 2 ist in den Ausschuss Soziales, Bildung, Jugend, Kultur verwiesen worden und am 06.06.2011 zu behandeln.
Daher Wiedervorlage in SVV Juni 2011



Begründung/Sachdarstellung:


Der Entwurf der „Tourismuskonzeption der Stadt Erkner” stand in der Januar-Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Tourismus erstmalig zur Diskussion. Neben den bereits in der Sitzung für den Maßnahmekatalog empfohlenen ergänzenden Maßnahmen (Anfertigung von Zustandsanalysen über bestimmte Teile der touristischen Infrastruktur, gehbehindertengerechte Anlage des Wanderweges am Bretterschen Graben, Unterhaltung der Radwege) werden die nachfolgenden Maßnahmen vorgeschlagen, die allesamt geeignet sind, die Anziehungskraft von Erkner für Erholung suchende Gäste und Einwohner erhalten.

Zu Nummer 1: Von dem ehemals vorzüglich ausgestatteten Wanderlehrpfad im Tal der Löcknitz sind nur Fragmente übrig geblieben, so dass ein dringender Handlungsbedarf besteht. Für diese Attraktion auf dem Gemeindegebiet gibt es keine Alternative. Das im Beschlussantrag erwünschte Einvernehmen mit dem Oberförster/Förster soll Komplikationen bei der Ausführung der Arbeiten vermeiden.

Zu Nummer 2: Die Gerhart-Hauptmann-Tafel am Karutzsee kann am Rastplatz (Seeufer) einen besseren Platz finden. Das Umfeld des Rastplatzes wird regelmäßig gepflegt. An jetzigen Standort erkennt man die Tafel in den Sommermonaten vor Brennnesseln kaum mehr. Das gleiche Schicksal teilt die Tafel am Bahnübergang hinter dem Friedhof. Hier wird eine Verlegung um ca. 50 Meter an die Gerhart-Hauptmann-Straße empfohlen. Dies dürfte möglich sein, weil von dem Bahnwärterhäuschen und dem Acker als unmittelbaren Bezugspunkt nichts übrig blieb, der Bahnübergang/die Schrankenanlage von dort aus gut sichtbar bleibt.
Auch die Tafel am Flakensteg, Ecke Flakenstraße, geriet infolge des Abbaus der Brückenkonstruktion in das Abseits. Hier wäre eine zeitweilige Veränderung des Standorts der Tafel zu prüfen, sofern die Sanierung des Flakenstegs auf sich warten lässt.


Kosten:
Sind noch von der Stadtverwaltung abzuschätzen

Anlagen:
Fotos über den Zustand werden in den Ausschusssitzungen per Beamer präsentiert


Dr. Elvira Strauß
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE
in der Stadtverordnetenversammlung Erkner