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Anfragen zur sicheren Gestaltung der Fußwege, der Verjüngung des Strauch- und Baumbestandes und gefahrlosen Gestaltung von Spielflächen in der Bahnhofsiedlung



Anfragen der Abgeordneten Wolfgang Specht an den Bürgermeister der Stadt Erkner zur Stadtverordnetenversammlung am 16. Februar 2010


Seit längerer Zeit sind an verschiedenen Zugängen zum Rund Warnschilder mit den Aufschriften „Kein Winterdienst“ und „Betreten der Wege auf eigene Gefahr – Windbruch“ angebracht.

Sowohl die Höhe als die Größe der angebrachten Schilder lassen Zweifel aufkommen, dass diese Warnschilder von sehschwachen Bürgern wahrgenommen werden können. Sie können meines Erachtens auch nicht als rechtliche Mittel gelten, den Bürger vor Schaden und die Stadt vor Schadenersatzforderungen zu schützen, zumal keine deutliche Sperrung der Wege erkennbar ist.

Der gesamte Strauch- und Baumbestand ist ungepflegt und bietet seit Jahren ganzen Wildschweinrotten Unterschlupf.

Abfallberge von früheren Baumfäll- und -pflegearbeiten sowie das seit Jahren angefallene Laub wurden nicht in erforderlichem Maße abgefahren und laden so Anwohner des Rund zur illegalen Entsorgung ihrer Gartenabfälle ein.

Das Rund, mit seinem Spielplatz, der Rundschule und den querenden Wegen ist das Zentrum der Bahnhofssiedlung, muss jederzeit begehbar sein und sollte wieder den Bürgern als Parkanlage zur Verfügung gestellt werden.

In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Welche Maßnahmen sind in welchem Zeitraum geplant, die Wege des Rund dauerhaft gefahrlos passierbar zu gestalten? Dies schließt sowohl den Zustand der Wege selbst sowie den Baumbestand in unmittelbarer Wegnähe ein.

  2. Welche Maßnahmen sind in welchem Zeitraum vorgesehen, um insgesamt den Strauch- und Baumbestand auf dem Rund zu verjüngen, das Totholz, die vorhandenen Laub- und Kompostberge zu entfernen und so auch der illegalen Ablagerung von Garten- und sonstigen Abfällen entgegen zu wirken?

  3. Welche Maßnahmen sind in welchem Zeitraum geplant, um den als Rodelberg angelegten Sandhügel zu entholzen und den Kindern der unmittelbaren Umgebung als gefahrlos zu nutzende Spielfläche wieder zur Verfügung zu stellen?

 



Wolfgang Specht
Stadtverordneter, Fraktion DIE LINKE
Mitglied im Ausschuss Ortsgestaltung, Bauplanung, Natur- und Umweltschutz, Verkehr