Presseerklärung - Kein Platz für Rassismus und rechte Hetze
Auf dem Heimatfest in Erkner am Abend des 25. Mai kam es zu einem rechtsextremen Vorfall
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit übersende ich Ihnen meine Erklärung zum rechten Vorfall in Erkner.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Wiedemann
Kein Platz für Rassismus und rechte Hetze
Auf dem Heimatfest in Erkner am Abend des 25. Mai kam es zu einem rechtsextremen Vorfall. Teilnehmer grölten rassisti che Parolen und einige zeigten den Hitlergruß. Zu dem Vorfall äußert sich Julia Wiedemann, die Kreisvorsitzende der Partei Die Linke in Oder-Spree:
„Die Bilder vom Heimatfest sind verstörend. Nachdem bereits das Absingen rassistischer Lieder in Sylt bundesweit für Aufsehen gesorgt hatte, kam es nun zu einem Vorfall in Erkner. Das sind keine Einzelfälle. Mit den gestiegenen Umfragewerten der AfD wittert auch die Neonaziszene Morgenluft und zeigt ihre menschenverachtende Ideologie ungeniert in der Öffentlichkeit. Gruselig ist dabei, dass offenbar von den Umstehenden niemand eingeschritten ist.
Ich möchte denjenigen danken, die diesen Vorfall zur Anzeige gebracht haben. Denn so können die Beteiligten auch zur Rechenschaft gezogen werden. Ich kenne Erkner als tolerante und weltoffene Stadt. Rassismus und rechte Hetze dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben, und auch keinen Raum auf einem Stadtfest. Es ist daher Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten sich wehren und dem Vormarsch der Rechten Einhalt zu gebieten.“