In den nächsten 5 Jahren möchten wir uns insbesondere für diese Themen stark machen:

1. Erhalt und Stärkung von kommunaler Infrastruktur

• für eine ortsnahe medizinische Versorgung sowie den Ausbau von Kitas und Schulen.
• für ein modernes und ortsnahes Bürgerbüro unserer Verwaltung in der Gemeinde Steinhöfel.
• wir    streiten    für    den    Ausbau des ‘‘Schlosses‘‘    (Herrenhaus)    in    Heinersdorf als einen sozialen und kulturellen    Treffpunkt    für    alle    BürgerInnen in Steinhöfel, darin eingeschlossen Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen, Arztpraxis, Bibliothek, Café sowie eine umfangreiche Jugend- und Seniorenarbeit.

2. Unsere Freiwillige Feuerwehr

• verdient mehr Anerkennung und Unterstützung, da sie sich mit immer größeren Herausforderungen konfrontiert sieht.
• Die Förderung der Jugendwehrarbeit ist entscheidend, um die Einsatzfähigkeit auch zukünftig sichern zu können.

3. Erweiterung der Mobilitätsangebote

• Die öffentlichen Verkehrsverbindungen zwischen den Ortsteilen und in die anliegenden Gemeinden müssen mit Hilfe des Kreises deutlich ausgebaut werden, damit EinwohnerInnen ohne PKW sich nicht abgehängt fühlen.
• Es braucht (auch für Berufspendler*innen) eine bessere Taktung und  Ausweitung der Busfahrzeiten, einen intelligenten Einsatz von  Rufbussen und den Ausbau und die Instandhaltung des Fahrradwegenetzes.
• Ortsstraßen müssen effektiv saniert werden.

4. Stärkung der Demokratie durch

• den Aufbau eines umfangreichen Bürgerinformationsportals, in dem Beschlussvorlagen und Protokolle zeitnah lesbar sind und diskutiert werden können.
• aktives Mitwirken bei Initiativen, wie z. B. dem Bundesprogramm „Demokratie leben“.
• Förderung einer lebendigen Erinnerungskultur, wie es  beispielsweise der Verein „Zusammen in Neuendorf  S.A.N.D.E e.V.“ mit der Aufarbeitung des Jüdischen Landguts in  Neuendorf im Sande zeigt.
• konsequentes Eintreten für antirassistische Positionen. 

5. Verbesserung des sozialen Zusammenhaltes

• durch effektive Förderung der Jugend-,Vereins- und Seniorenarbeit. Konzepte sollten nicht vorgesetzt, sondern mit den  Betroffenen gemeinsam entwickelt werden!
• Die Ortsbudgets, (z.B. Seniorenbetreuung) müssen solidarisch untereinander verteilt werden. Gemeinsame Aktivitäten  mehrerer Orte sind zu fördern.
• Sportstätten sollen bedarfsgerecht erweitert werden und sozial verträgliche Nutzungsangebote ermöglichen.

6. Eine nachhaltige und regionale Wirtschaft

• kann durch die Etablierung regionaler Wirtschaftskreisläufe ausgeweitet werden, z. B. durch    Schaffung von Regionalmärkten mit einer lokalen Vertriebsstruktur.
• Eine schnelle Breitbandverbindung ist ein wesentlicher Standortfaktor für Betriebe, Selbständige,    Freischaffende und für die private Nutzung.
• Wir setzen in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Seenland Oder-Spree auf die Stärkung eines umwelt- verträglichen Tourismus, der die Wertschöpfung in der Gemeinde erhöht.

7. Mehr Sensibilität für Umwelt- und Klimaschutz

• Es    gilt, die biologische Vielfalt zu erhalten und die Verschlechterung der Qualität unserer Böden und Luft durch extensive Nutzung zu verhindern.
• Auch auf dem Land müssen Konzepte für eine stärkere  Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien entwickelt  werden, um dem Ziel einer energieautarken Gemeinde näher zu kommen.

8. Schaffung von Bauland und Stärkung der Wohnungspolitik

• um der jungen Generation einen Verbleib in ihrem  Heimatort zu ermöglichen.