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Thomas Nord vor Ort: Kraftfahrerstammtisch in Beeskow zur (Grenz)Kriminalität

Am gestrigen Abend war der Abgeordnete nach Beeskow eingeladen. Dort finden regelmäßig Stammtische für Kraftfahrer statt. Da die Medien derzeit häufig über Fahrzeug- und Wohnungseinbrüche berichten, stand diese Thematik diesmal im Vordergrund.

Am gestrigen Abend war der Abgeordnete nach Beeskow eingeladen. Dort finden regelmäßig Stammtische für Kraftfahrer statt. Da die Medien derzeit häufig über Fahrzeug- und Wohnungseinbrüche berichten, stand diese Thematik diesmal im Vordergrund. Knapp 40 Gäste interessierten sich dafür. Jürgen Huber, Leiter der Polizeiinspektion in Fürstenwalde, gab zunächst einen statistischen Überblick über die Kriminalitätsrate in Beeskow, im Landkreis und darüber hinaus. Danach liegt die Region deutschlandweit eher im Mittelfeld. Die A12 dient hier vor allem als Transitstrecke für gestohlene Fahrzeuge oder Diebesgut in Richtung Osten. Ein Kollege der Abteilung Prävention berichtete anschließend über den haarsträubenden Leichtsinn vieler Kraftfahrer, die EC-Karten, Geldbörsen oder Laptops offen im Fahrzeug liegen lassen, was Diebe natürlich geradezu einlädt. Jörg Kirst vom ADAC nannte Möglichkeiten, wie man sein Fahrzeug wirksam vor Entwendung sichern kann - darunter die bereits aus der Mode gekommene Lenkradkralle, aber auch elektronische Varianten. Neben Thomas Nord übernahm auch Dr. Andreas Bernig (dieser in einer Doppelfunktion als stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Brandenburg und als Landtagsabgeordneter) den politischen Teil. Beide klärten über die Auswirkungen der Polizeireformen seit 1990 auf und über die harten Verhandlungen mit der SPD seit 2009, keine weiteren Wachen zu schließen, die Zahl der Streifenpolizisten stabil zu halten und neue Beamte auszubilden. Zudem wird eine Bekämpfung organisierter Kriminalität nur durch eine gute Zusammenarbeit aller (europäischen) Staaten funktionieren.