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Aktuelles


Immer wieder Weinbergstraße

Seit Ende 2008 beschäftigen sich alle Ausschüsse und die Gemeindevertretung mit der Problematik Schulhof/Weinbergstraße.Alleine für das Sitzungsgeld hätte man fast alles realisieren können.

Am 7.3.2012 war es wieder mal soweit.Herr Kaufmann von PFK stellte ein Konzept vor, was eine endgültige Entscheidung einleiten sollte.Auf die Vorgeschichte einzugehen, hieße einen Roman zu schreiben.Die jahrelangen Diskussionen waren gekennzeichnet durch Ablehnung einzelner Fraktionen,teilweiser nicht richtiger Information der Öffentlichkeit und Beharrung auf einen einseitigen Standpunkt.

Letzendlich wurde am 7.3.2012,gegen die Stimmen der Linksfraktion, entschieden,der Gemeindevertretung die Entwässerung Richtung Vogelsdorfer Straße zu empfehlen und die Entscheidung zur Weinbergstraße wiederum zu verschieben.

Das Interessante ist hierbei,das die Fraktionen, die sonst bei Geldzuwendungen z.B.für den Schulförderverein in Höhe von ca.400,-€ über die klamme Kasse der Gemeinde klagen hier mal schnell für einen höheren Bauzuschuß von 15-20000,- Euro stimmen;und das der Straßenbau,der sonst immer so wichtig ist,jetzt plötzlich keine Rolle spielt. Mich interessieren jetzt schon die Diskussionen,wenn erst die Kinderkrippe in der Weinbergstraße fertig ist und die Mütter den Kinderwagen durch Schlamm und Modder ziehen.Dann bauen wir doch die Weinbergstraße und haben die Kosten für die Regenentwässerung doppelt.

Zum Schluß noch eine Bemerkung zu den anteiligen Kosten für die Anwohner.Es ist richtig,das es für einzelne schwer ist, den Anteil aufzubringen.Aber mir ist noch kein Fall in Woltersdorf bekannt,wo ein Hausbesitzer sein Eigentum verkaufen mußte,um seine Anteile zu bezahlen.

Edgar Gutjahr

Fraktionsvorsitzender DIE LINKE


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