Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Wofür stehe ich? Welche Ziele verfolge ich?

 

  • Verkehr

    Täglich bewegt sich durch unsere Stadt eine Verkehrslawine. Das bringt nicht nur Lärmbelastung mit sich, sondern auch eine Verschmutzung unserer Luft. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es attraktiv wird, das Auto stehen zu lassen, indem
    • der öffentliche Personennahverkehr unter anderem so organisiert ist, dass die Busse eng getaktet sind und auch noch nach 18 Uhr fahren, damit sich ein Umstieg lohnt,
    • das Fahrradwegnetz ausgebaut und so gestaltet wird, dass sich Fußgänger und Radfahrer nicht ständig ins Gehege kommen,
    • man sein Fahrrad sicher am Bahnhof abstellen kann, z. B. in einem Fahrradparkhaus.
  • Kultur und Tourismus

    Erkner ist Gerhart-Hauptmann-Stadt. Viele kulturelle Veranstaltungen prägen das Gesicht unserer Stadt und ziehen Gäste an. Ich will mich dafür einsetzen, dass wir noch gewinnender für Touristen werden. Sie sollen die schönen Dinge unserer Stadt und ihrer wald- und seenreichen Umgebung mit uns teilen. Wir verfügen über ein großes Wegenetz – Wasser-, Rad- und Wanderwege. Der Tourismus muss ein Wirtschaftsfaktor für Erkner werden.
    Dabei will ich mit den umliegenden Gemeinden eng zusammenarbeiten – Kultur und Tourismus machen an Ortsgrenzen nicht halt. Ein erster Schritt kann ein gemeinsamer Veranstaltungskalender von Erkner, Berlin-Köpenick, Gosen-Neu Zittau, Grünheide, Schöneiche und Woltersdorf sein.
  • Unsere Kinder

    sollen in einem angenehmen, sicheren Umfeld aufwachsen. Dazu gehören für mich attraktive, für die Eltern bezahlbare Kindertagesstätten genauso wie gut ausgestattete Schulen und sichere Schulwege. Qualitätsstandards bei der Essensversorgung sichern die Gesundheit unserer Kinder. Ich finde es wichtig, dass uns in Erkner alle Schulformen erhalten bleiben, und möchte mich für ein Schulzentrum am Standort der heutigen Morus-Oberschule einsetzen. Ich plädiere für einen Schulentwicklungsplan für unsere Stadt, der auch Qualitätskriterien in Zusammenarbeit mit dem Schulträger definiert.
  • Sie, als Einwohner der Stadt Erkner,

    haben viele tolle Ideen, möchten mitgenommen werden bei Projekten, die die Stadt plant. Ich möchte für Erk­ner mit den Erkneranern arbeiten. D. h. konkret: Informationen über Vorhaben der Verwaltung geben, regelmäßige Stadtspaziergänge mit Bürgern, Bürgerversammlungen und die Einführung eines Bürgerhaushaltes, der es allen Einwohnern ermöglichen soll, Vorschläge zur Verwendung von finanziellen Mitteln einzubringen. Jeder Euro kann schließlich nur einmal ausgegeben werden. Das verlangt Weitblick.
    Mit dem heutigen Stand der Technik ist es kein Problem, die Stadtverordnetenversammlungen und Ausschuss­sitzungen im Live-Stream zu übertragen. So hätte jeder die Möglichkeit, die Sitzungen zu verfolgen, ohne vor Ort sein zu müssen.
  • Das Ehrenamt

    ist der „Kitt der sozialen Gesellschaft“. Unser Gemeinwesen lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Vieles wäre ohne die fleißigen Helferinnen und Helfer nicht denkbar. Das Ehrenamt muss weiter gefördert und vor allen Dingen wertgeschätzt werden. Um die wertvolle Arbeit aller Ehrenamtler weiter zu unterstützen, ist zu prüfen, ob die Förderfähigkeit finanziell erweitert werden kann.
  • Einen Jugendbeirat

    würde ich als Beratungsgremium schaffen, um unsere Stadt attraktiver für unsere Jugendlichen zu gestalten.
  • Für bezahlbaren Wohnraum

    steht unsere städtische Wohnungsgesellschaft (WGE). Und das muss auch so bleiben!
  • Die Digitalisierung

    wird auch in unserer Stadtverwaltung weiter Einzug halten müssen. Hier möchte ich die Verwaltung mit meiner Erfahrung auf dem Weg in eine moderne Form der Arbeit begleiten.
  • Lärmbelastung

    Unsere schöne Umgebung mit den Wäldern und Seen müssen wir erhalten. Sie bietet uns und unseren Gästen Erholung und Entspannung, jedoch stört viel zu oft großer Lärm. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass auch Erkner endlich weitere Lärmschutzwände entlang der Bahnstrecke bekommt. Es sind, entsprechend dem letzten Lärmaktionsplan, mehr Einwohnerinnen und Einwohner von schädlichem Schienenlärm betroffen (vor allen Dingen nachts) als vom Straßenlärm.
  • Zur Attraktivität unserer Heimat

    gehört ein angenehmes und einladendes Umfeld. Ganz besonderes Augenmerk muss daher dem Mittelstand gehören. Hier muss es noch besser gelingen, zu vernetzen und Synergien zu schaffen.

 

 Ich bitte am Sonntag, den 18. Februar 2018, um Ihr Vertrauen für das Amt der neuen Bürgermeisterin.

Ihre Silke Voges